11. Dezember 2024

Lost in Translation? 8 Gründe, warum Englischtraining nicht verhandelbar ist

Gründe, warum Englischtraining nicht verhandelbar ist

Die Rolle des Englischen ist einzigartig unter den Sprachen. Durch seine weltweite Verbreitung hat es sich in vielen wichtigen Bereichen wie Wirtschaft, Wissenschaft und Technologie als dominante Sprache durchgesetzt.

Die Vorteile einer gemeinsamen Sprache, in der man Ideen austauschen, zusammenarbeiten und grenzüberschreitend Handel betreiben kann, sind sowohl für Unternehmenswachstum als auch für den Bereich Forschung und Entwicklung klar erkennbar. Möchten Unternehmen international expandieren, dann sind gute Englischkenntnisse der Mitarbeitenden nicht nur „nice-to-have“, sondern ein absolutes „Must-have“.

Hier die Hauptgründe, warum Englischtraining so wichtig ist:


1. Geschäftswachstum beginnt mit Kommunikation

Planen Sie, ein neues Büro am anderen Ende der Welt zu eröffnen? Oder möchten Sie internationale Kunden gewinnen? Egal, wie Ihre Wachstumspläne aussehen – sie beginnen damit, dass Ihre Mitarbeitenden effektiv in einem multinationalen Umfeld kommunizieren können. Indem HR-Verantwortliche Ihre Mitarbeitenden Training im Englischen anbieten – der Geschäftssprache von 85 % aller multinationalen Unternehmen – optimieren sie dadurch die internen Prozesse und Kundenbeziehungen.

2. Viele genialen Ideen bleiben unentdeckt, weil sie aufgrund fehlender Sprachkenntnissen oder mangelnden Selbstbewusstseins unausgesprochen bleiben

Aufgrund fehlender Sprachkenntnisse zögern Mitarbeitende, sich in Meetings zu äußern oder Ideen zu teilen. Englischtraining stärkt das Selbstvertrauen, indem es Mitarbeitenden die sprachlichen Werkzeuge an die Hand gibt, die sie benötigen, um sich klar auszudrücken. Selbstbewusste Mitarbeitende sind engagierter, produktiver und bereit, sich aktiv einzubringen – ein unschätzbarer Vorteil für jedes Unternehmen.

3. Im multinationalen Kontext ist Englisch die Sprache der Wahl

85 % Ihrer multinationalen Kunden nutzen Englisch als Geschäftssprache. Das bedeutet, dass Mitarbeitende, die die englische Sprache beherrschen, besser in der Lage sind, mit unterschiedlichen Stakeholdern zu kommunizieren. Sie sind in der Lage, mit den richtigen Personen aus unterschiedlichen Märkten in Kontakt treten, Kundenbedürfnisse umfassend zu verstehen, Probleme schnell zu lösen und effektiv zu verhandeln. All dies führt wiederum zu stärkeren Geschäftsbeziehungen und höherer Kundenzufriedenheit.

4. Ihre Mitarbeitenden profitieren von Englischkenntnissen

Indem man in Englischtraining investiert, eröffnet man seinen Mitarbeitenden neue Möglichkeiten, sich sowohl innerhalb des Unternehmens als auch persönlich weiterzuentwickeln. Englischkenntnisse ermöglichen es ihnen, sich auf internationale Positionen zu bewerben, an grenzüberschreitenden Projekten teilzunehmen und ihre Karriere voranzutreiben. Aus Sicht der Personalabteilung sichert man sich dadurch zum einen einen zuverlässigen internen Talentpool und verbessert zum anderen die Mitarbeiterbindung, da man berufliche Entwicklungsmöglichkeiten priorisiert.

5. Training fördert Mitarbeitende, die Englisch nicht als Muttersprache haben

Für Organisationen mit einem starken Fokus auf Diversität, Gleichberechtigung, Inklusion und Zugehörigkeit (DEIB), ist Englischtraining ein wirkungsvolles Instrument. Es stellt sicher, dass Mitarbeitende, die Englisch nicht als Muttersprache haben, in globalen Teams miteinbezogen und wertgeschätzt werden. Die fördert Chancengleichheit und Mobilität. Indem Sprachbarrieren abgebaut werden, schaffen HR-Verantwortliche eine faire und vielfältige Unternehmenskultur und können zugleich Talente aus einem breiteren Bewerberpool rekrutieren.

6. Eine gemeinsame Sprache stärkt die Unternehmenskultur

Eine gemeinsame Sprache stärkt den Teamzusammenhalt, insbesondere in Unternehmen mit weltweit verteilten Standorten. Durch Englischtraining können Mitarbeitende Ideen teilen, effizient zusammenarbeiten und auf gemeinsame Ziele hinarbeiten. Dies festigt die Unternehmenskultur, macht sie stärker und widerstandsfähiger, wenn es einmal zu Herausforderungen kommt.

7. Die allermeisten Ressourcen in den Bereichen Innovation und Agilität sind auf Englisch verfügbar

In Zeiten des schnellen Wandels müssen Unternehmen schnell auf neue Chancen und Herausforderungen reagieren. Englischkenntnisse ermöglichen es Mitarbeitenden, auf globale Ressourcen, Branchenwissen und Best Practices zuzugreifen. Über 52 % der Inhalte im Internet sind beispielsweise auf Englisch. Durch Englischtraining machen HR- und L&D-Verantwortliche ihre Belegschaft zukunftssicher und stellen sicher, dass ihr Unternehmen auf globaler Ebene agil und wettbewerbsfähig bleibt.

8. Die Implementierung von Englischprogrammen stärkt die strategische Position von HR

Durch die Implementierung von Englischtrainingsprogrammen positionieren sich HR-Verantwortliche als strategische Wegbereiter für den Geschäftserfolg. Die Trainingsprogramme sind abgestimmt auf übergeordnete Unternehmensziele wie Marktexpansion, Innovation und Mitarbeiterzufriedenheit. Dadurch verschaffen sich HR- und L&D-Verantwortliche Anerkennung als zentrale Treiber für das Wachstum und die langfristige Vision des Unternehmens.

Fazit: Viel mehr als nur eine Initiative, um Kompentenzen zu erweitern


Auch wenn Sprachtraining eine anfängliche Investition erfordert, sind die langfristigen Vorteile immens. Verbesserte Kommunikation reduziert das Risiko, dass kostspielige Fehler passieren, erhöht die Kundenzufriedenheit und sorgt für glücklichere Mitarbeiter. Es ist eine strategische Maßnahme, initiiert von HR- und L&D-Verantwortlichen, die zu messbaren Ergebnissen führt. Diese machen deutlich, wie wertvoll Lerninitiativen sind und rechtfertigen weitere Investitionen in die Mitarbeiterentwicklung.